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ACHTSAMKEITSTRAININGS & SINN

Innere Haltung, äußerer Erfolg: Sinn und Achtsamkeit im Arbeitsalltag.

Viktor E. Frankl, der weltbekannte Psychoanalytiker und Psychiater, stellte den „Sinn“ ins Zentrum seiner Arbeit. Er betonte, dass der Mensch in jedem Augenblick die Chance habe, seinem Leben eine bedeutungsvolle Tiefe zu verleihen – selbst unter widrigsten Bedingungen. Dabei geht es nicht um eine reine Sammlung von Fähigkeiten, sondern um ein zutiefst persönliches Erleben: Wer seinen Sinn findet und lebt, fühlt sich im eigenen Leben angekommen. Genau diese innere Anbindung an den gegenwärtigen Moment steht auch im Fokus der Achtsamkeit (Mindfulness).

Mindfulness Unternehmens Trainings
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Der Raum zwischen Reiz und Reaktion

Eines der bekanntesten Zitate Frankls lautet sinngemäß: „Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unser Wachstum und unsere Freiheit.“
Mindfulness versucht genau diesen Raum zu erweitern. Statt uns blind von äußeren oder inneren Reizen steuern zu lassen, üben wir uns darin, bewusst innezuhalten und die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Dadurch bekommen wir eine tiefere Einsicht in unser Erleben: Was fühlt sich sinnvoll an? Welche Werte sollen uns leiten?

DIE SUCHE NACH SINN

Mindfulness ist viel mehr als Stressmanagement

Häufig wird Mindfulness lediglich als wirksames Instrument zur Stressreduktion gesehen. Das ist zweifellos ein wichtiger Aspekt. Doch wie Frankl schon verdeutlichte, geht es nicht allein darum, Leid zu verringern oder den Alltag besser zu „managen“. Vielmehr kann Achtsamkeit uns zu einem Ort des inneren Ankommens führen – einem Zustand, in dem wir uns lebendig fühlen und mit dem, was wir tun, sinnhaft verbunden sind. In diesem Zustand entsteht eine andere Art von Motivation, die weit über kurzfristige Ziele hinausreicht.

JETZT IN DIESEM MOMENT

Sinn entsteht in der Begegnung mit dem Moment

Frankl war überzeugt, dass Sinn vor allem in der Begegnung stattfindet: in der Begegnung mit anderen Menschen, mit Werten und Zielen, aber auch mit uns selbst. Achtsamkeit wiederum lehrt uns, vollständig präsent zu sein. Wir sind mit unseren Gedanken, Gefühlen und körperlichen Empfindungen in Kontakt, statt sie mechanisch abzuarbeiten oder zu unterdrücken. Durch diese intensive Präsenz entdecken wir oft, was uns wirklich am Herzen liegt – und das ist ein wichtiger Schlüssel zum Sinn.

BEWUSST SEIN

Das Bewusstsein der Verantwortung

Sinn zu finden bedeutet immer auch, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Achtsamkeit hilft uns, eigene Muster zu erkennen und bewusst zu gestalten. Wir spüren klarer, welche Wege wir einschlagen möchten und welche Haltungen uns guttun. Dies schafft Klarheit und stärkt die Bereitschaft, aus innerster Überzeugung heraus zu handeln. Denn wo Sinn empfunden wird, entsteht auch die Motivation, einen wertvollen Beitrag zu leisten – sei es im Beruf, im Privatleben oder in der Gesellschaft.

Achtsamkeit als Sinnstifter bedeutet, dass wir den Raum für selbstbestimmtes Handeln öffnen (statt uns von Umständen überwältigen zu lassen), tiefe Verbundenheit zu uns selbst und anderen erfahren, uns lebendig und präsent fühlen und innere Freiheit gewinnen – sowohl im Alltag als auch im Arbeitsumfeld.

LEBENDIGE VERBUNDENHEIT

Achtsamkeit als Sinnstifter

Selbstbestimmtes Handeln: Achtsamkeit öffnet den Raum, in dem wir unsere Reaktion selbst wählen, statt von Umständen oder Gefühlen überwältigt zu werden.

Vertiefte Verbundenheit: Im achtsamen Erleben erfahren wir unsere Mitmenschen, unsere Umgebung und uns selbst bewusst und offen – eine Voraussetzung für authentische Begegnungen.

Lebendiges Dasein: Wer achtsam lebt, fühlt sich präsent und lebendig. Dieses Gefühl, „da zu sein“, fördert genau die Sinnhaftigkeit, die Frankl so sehr betonte.

Innere Freiheit: Ob im Arbeitsumfeld oder im Alltag: Wer im Einklang mit sich selbst handelt, erfährt innere Freiheit und kann Probleme mit größerer Ruhe und Kreativität begegnen.